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Fremdsprachige Publikationen aus China

Für ihre internationale Propaganda gab die chinesische Führung seit den 1950er-Jahren mehrere Publikationen in Fremdsprachen heraus, auf deutsch die wöchentlich erscheinende "Peking Rundschau" (später "Beijing Rundschau") mit überwiegend politischen Inhalten, sowie das Monatsmagazin "China im Aufbau" (später "China Heute") mit ausführlicheren Berichten über Kultur, Landeskunde und Alltag.

In diesen an ein nicht-chinesisches Publikum gerichteten Publikationen wurden immer wieder auch Themen aufgegriffen, die in den chinesischsprachigen Medien nicht oder kaum erwähnt oder in anderer Weise aufbereitet wurden.

So wurde auch Rücksicht auf die internationale Berichterstattung genommen, durch die westliche Leser mit Themen wie Wandzeitungen, Menschenrechts- und Demokratiedebatten oder die Verhaftung von Dissidenten schon vertraut waren. Die fremdsprachigen Magazine bemühten sich vor allem, solche Ereignisse und Diskussionen in China im Sinne der offiziellen Pekinger Sichtweise zurechtzurücken.

 

 

"Beijing Rundschau" Nr. 14, 6. April 1979, S. 6-7

"Beijing Rundschau" Nr. 46, 20. Nov. 1979

Schrift:

Die chinesische Demokratiebewegung 1978-1981 – Erinnerungen der damaligen Akteure

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